Umgang mit psychischen Erkrankungen

Umgang mit psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen im schulischen Alltag.
Psychische Erkrankungen, die in der ICD 10 als psychische Erkrankungen erfasst werden, stellen für das System Regelschule eine immer komplexer werdende Herausforderung dar.
Die Integration der betroffenen Schülerinnen und Schüler gelingt nur, wenn alle beteiligten Einrichtungen und die Eltern professionell zusammenarbeiten.
Für Lehrerinnen und Lehrer ist besonders die Sensibilisierung zum Erfassen psychischer Erkrankungen eine wichtige Voraussetzung, um die eigenen Wahrnehmungen und Beobachtungen besser interpretieren und strukturieren zu können.
In diesem Workshop geht es um die häufigsten Krankheitsbilder, deren mögliche Früherkennung und um passende Interventionsmaßnahmen im schulischen Kontext.
Ziele:
- Psychische Krankheitsbilder erkennen / Eine Annäherung
- Die eigene Wahrnehmung für psychische Symptome sensibilisieren
- Das eigene Handlungsrepertoire im Umgang psychischer Erkrankungen erweitern
- Den konkreten Umgang im Klassenverbund planen
Inhalt:
- Die Beschreibung verschiedener psychiatrischer Krankheitsbilder, z.B. ADHS, Borderline-Persönlichkeitsstörung etc.
- Epidemiologie psychischer Erkrankungen und die besondere Bedeutung für den Schulalltag
- Interventionsmöglichkeiten
- Vorbeugende Maßnahmen
Ihr Nutzen:
- Auseinandersetzung mit psychischen Erkrankungen als ein komplexes Gefüge aus neurobiologischen, psychosozialen und umweltbedingten Faktoren.
- Erweiterung der Kompetenzen zum möglichen Umgang mit psychischen Erkrankungen
- Hilfestellung für den Schulalltag
- Abbau von Unsicherheiten und Ängsten
- Kenntnisse über Interventionsmaßnahmen
Für:
Lehrerinnen und Lehrer, Führungskräfte in Schule, Schulaufsicht,
Multiplikatoren der außerschulischen Bildungsarbeit
Mitarbeiter von Bildungseinrichtungen
Erzieher,-innen von Kindertageseinrichtungen
Eltern
Investition:
290,00 Euro
Im Preis inbegriffen:
- Wokshop-Unterlagen
- Kaffeepausen
- Mittags-Snack
Teilnehmerzahl:
max. 12 Teilnehmer